Inklusion

Stand: 05.2023

  1. Leitgedanken:

Da inklusive Bildung in besonderem Maße ein Menschenbild erfordert, das von Wertschätzung und Respekt getragen wird, betrachten wir die Vermittlung dieser Werte als wichtiges Erziehungsziel für unsere Schüler. Unsere Vorbildfunktion als Lehrkräfte ist uns dabei immer bewusst.

Inklusion bedeutet, dass Kinder mit anerkanntem Förderbedarf in den allgemeinbildenden Schulen gemeinsam mit allen Kindern unterrichtet werden.

Unsere Aufgabe ist es, die Kinder mit besonderen Bedürfnissen in den allgemeinbildenden Schulen so zu fördern, dass ihnen durch die gemeinsame Beschulung Vorteile erwachsen und sie durch individuelle Unterrichtsformen die Art von Förderung erhalten, die sie benötigen.

  1. Gestaltung der inklusiven Arbeit in Grund- und Gemeinschaftsschulen

Die inklusive Arbeit erfolgt im Rahmen des Unterrichts an den Grund- und Gemeinschaftsschulen mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:

  • Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im jeweiligen Klassenverband
  • optimale Verteilung der Ressourcen des Förderzentrums zur bestmöglichen Versorgung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
  • Zusammenarbeit mit den Klassen- und Fachlehrkräften, den Sozialpädagogen, Schulbegleitern sowie den Erziehungsberechtigten
  • regelmäßige Besprechungsstunden
  • Planung von gemeinsamem Unterricht mit den Klassen- und Fachlehrkräften
  • nach Absprache Teilnahme an Elternabenden, Ausflügen und Klassenfahrten, zur Unterstützung der Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen, zur Intensivierung der Kontakte zu den Schülern und zur Stärkung des Teams
  • Kooperation mit außerschulischen Institutionen (verschiedenen Trägern, Jugendamt, Psychologen, Therapeuten)
  • Gestaltung des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarstufe I
  • Unterstützung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die eine Flex-Klasse besuchen (Flexible Ausgangsphase)
  • Zusammenarbeit mit einem Coach z. B. der BiBeKu (Gesellschaft für Bildung Beruf Kultur mbH – vormals JAW Steinburg) und der örtlichen, bzw. ortsnahen Wirtschaft für einen hohen berufspraktischen Anteil
  • Siehe auch Konzept Berufsorientierung